Das angekündigte abwechslungsreiche Nonstop-Progamm hatte zahlreiche Närrinnen und Narren in den „Wormersdorfer Gürzenich“ gelockt. Innerhalb kürzester Zeit hatte DJ Frank („Eventteufel“) diese in absolute Feierlaune versetzt.
So konnte die Präsidentin des Damenkomitee „Fidele Burgfrauen Wormersdorf“ Roswitha
Born unter großem Beifall den Einzug der beiden Kindertollitäten Prinzessin
Fiona Saftig, Jungfrau Milla I. (Mertens) - Bäuerin Annika I. (Becker) war leider erkrankt – mit
den vereinseigenen Tanzgruppen „Tanzflöhchen“ „Kleine Strolche“ (Trainerin Roswitha
Born) und „Hainzelmännchen“ (Trainerinnen: Lara Krahl, Leonie Müller, Leni Zörn)
ankündigen. Diese gaben ihr Bestes.
Natürlich wandte sich das „Mädchenzweigestirn“ an die Narrenschar und sang sein
Sessionslied.
Der weit über die Grenzen der Domstadt hinaus bekannte Entertainer und Sänger Matthias
Nelles schaffte es mit etwas Verspätung direkt aus dem Kölner Stadion auf die Bühne zu
kommen und brachte dafür aber die Anwesenden so richtig in Schwung.
Anschließend war die Bühne frei für „Magic Men“, die Männer-Showtanzgruppe aus
Euskirchen- Großbüllesheim. Sie begeisterten nicht nur durch ein Feuerwerk an
spektakulären Hebefiguren sondern auch durch ihre Freude am Tanzen.
Prinzessin Anja I. (Zavelberg) war inzwischen eingetroffen und mischte sich unter die
Narrenschar.
Auch die vereinseigenen „Tomburgspatzen“ überzeugten mit ihrem Showtanz im Piratenstil,
die ihre Mitglieder Lena Ruberg und Berit Schneider sich ausgedacht hatten.
Ein Highlight des Nachmittags „Et superjecke Dreigestirn“. Dustin Warree beindruckte
artistisch als übergroßer Prinz, sein Vater Gerd Waree hatte sich unter den Kostümen des
Bauers und der Jungfrau versteckt. Beide rockten so richtig die Bühne. Es gab Standing
Ovations!
Die regionale Band „De Flönz“ feierte ein närrisches Jubiläum. Die vier Mitglieder
spielen im 11. Jahr kölschen Rock und Pop vom Feinsten. Diese Gruppe Wormersdorf
besonders verbunden, weil sie sich anlässlich der Proklamation 2014 in dem Tomburgort
zusammengefunden hat.
Zum Abschluss des Programms zeigten die „Tomburgspatzen“, dass Gardetanz inzwischen
mit Recht in die Kategorie karnevalistischer Leistungssport gehört.